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Steuerliche Unterstützung für Existenzgründer

Mi. 30.11.2022, 14:00

An Gründer werden eine Vielzahl von Herausforderungen gestellt. Denn wer sich abseits des Angestelltenverhältnisses für seine Lebenszeit etwas anderes aussucht, der hat mit Kundschaft, finanziellen Problemen und den Steuern zu kämpfen. Von Beginn an sollten folglich die steuerlichen Aspekte einer Gründung im Fokus stehen. Schliesslich gibt es zahlreiche Pflichten; aber ebenso viele Möglichkeiten, Geld zu sparen.



Nicht ohne qualifizierten Steuerberater

 
Generell gilt in der Schweiz ein attraktives steuerliches Umfeld, wenn der Blick über die Grenzen hinweg in andere Länder gerichtet wird. Etwa erfolgt auf Kapitalgewinne im beweglichen Privatvermögen keine Besteuerung. Dennoch zeigt sich der Sprung in die Selbstständigkeit selbstverständlich deutlich komplizierter. Entsprechend braucht es hierfür zum einen Mut und zum anderen eine solide Planung. Dabei kann der Gründungsprozess mit dem IFJ Service auch online durchgeführt werden. Hier stehen Firmengründern, Notare, Start-up-Experten sowie Juristen zur Seite, um zielführend bei dem Schritt in die Selbstständigkeit zu helfen.
 
Darüber hinaus geht es schnell um die Themen Buchhaltung, betriebswirtschaftliche Auswertung sowie die Steuererklärung. Um nicht bereits am Anfang Fehler zu machen, ist es sinnvoll, sich schon mit den ersten Schritten einen qualifizierten Steuerberater mit ins Boot zu holen. Dieser kann schon früh helfen, die richtige Ausrichtung des zukünftigen Unternehmens zu definieren. Zudem können Gründer die Steuererklärung ausfüllen lassen. Das hat diverse Vorteile. Denn der Spezialist in Steuerfragen agiert auf seinem Fachgebiet und kennt alle damit verbundenen Besonderheiten.
 
Zeitgleich hilft er, auf den ersten Metern der Gründerphase nicht wichtige Vorteile zu verschenken. Jede Unternehmensgründung besteht aus mehreren Schritten. Gründer sind also in vielfältigen Themen involviert und arbeiten nicht selten Tag und Nacht an der Geschäftsidee. Hierbei wird schnell klar, dass nicht alles, was zur erfolgreichen Unternehmensgründung notwendig ist, zum eigenen Wissensschatz zählt. Vor allem in puncto Steuern, Buchführung und den damit verwandten Gebieten finden sich häufig Defizite. Ein Umstand, der keinesfalls ungewöhnlich ist. Haben sich die meisten Menschen doch bisher nur rudimentär mit der Thematik auseinandergesetzt.
 

Ressourcen freimachen

 
Eine Unternehmensgründung hat schon zu Beginn mit wesentlichen Fragen zu kämpfen. Welche Unternehmensform wird gewählt? Was macht aus betrieblichem und steuerlichem Blickwinkel Sinn? Gibt es wichtige rechtliche Themen, die unbedingt beachtet werden müssen? Gründer können bei all diesen Fragen selbstverständlich mit Eigeninitiative viel Wissen sammeln und versuchen, diese für sich selbst zu beantworten.
 
Allerdings konsumiert das sehr viel Zeit, die eigentlich für andere Dinge aufgewendet werden könnte. Es werden folglich Ressourcen gebunden und es besteht immer eine hohe Wahrscheinlichkeit, Dinge zu übersehen, die einem Steuerberater auffallen. Schliesslich ist die Arbeit sein "täglich Brot" und er weiss genau, auf welche Herausforderungen er trifft, wie diese zu lösen sind und wo es Vorteile auszuschöpfen gilt. Entsprechend ist es sinnvoll, den Steuerberater, aber auch einen Juristen möglichst früh in die Unternehmensgründung einzubinden. Damit wird nicht nur das Vorhaben im Allgemeinen auf einer sicheren Basis aufgestellt; ebenfalls wird die Möglichkeit einer Insolvenz minimiert.
 

Was kann ein qualifizierter Steuerberater konkret für Gründer leisten?

 
Mit dem Steuerberater an der Seite gelingen Jahresabschluss, Finanzbuchhaltung und sämtliche Facetten, die mit Steuern und Unternehmen sowie im Privaten zusammenhängen spielend. Dabei steht er nicht nur in Fragen zur Seite, sondern kann aktiv für Entlastung sorgen. Ein Punkt, in dem er aktiv wird, ist das bereits erwähnte Ausfüllen der Steuererklärung. Doch ebenfalls in Bezug auf die angemessene Rechtsform kann er zielführende Hilfestellung leisten. Darüber hinaus nimmt er Formulierungen von Vertragswerken vor und klärt mögliche Steuer-Vorauszahlungen.
 
Doch auch für die ordnungsgemässe Buchführung sowie die Verwaltung der Belege zeigt er sich zuständig und hilft, Fristen einzuhalten. Entsprechend wird mit einem Steuerberater ein externes Controlling-Element hinzugefügt, das ebenfalls zu allen Finanzierungsfragen, Abschlüssen und Bilanzen Rat weiss.
 

Ab wann sollte ein Steuerberater Teil des Wegs der Gründung sein?

 
Das Thema wurde bereits kurz angerissen. Denn ein Spezialist für die Steuern sollte so früh wie möglich engagiert werden. Denn schon vor der Gründung kann ein Steuerberater im Rahmen der Erstberatung Geschäftsideen analysieren und mit diesen verbundene Vor- und Nachteile aufzeigen. Entsprechend hilft er, die eigene Idee von der Unternehmensgründung verwirklichen zu können, ohne Gefahr zu laufen, bereits zu Beginn an steuerlichen oder auch rechtlichen Hürden zu scheitern.
 
Wichtig zu wissen ist, da der Steuerberater freilich Geld kostet, das dieser für Existenzgründer wie eine Investition in die Zukunft zu sehen ist. Entsprechend wird zwar erst in Vorleistung gegangen; über die Leistung des Steuerberaters als auch mit den Ersparnissen im Rahmen der Steuererklärung amortisiert sich der finanzielle Aufwand am Anfang jedoch schnell wieder. Da der qualifizierte Spezialist zudem für die Einhaltung von den vielen gesetzlichen Regelungen sorgt, sind Unternehmen entsprechen abgesichert gegen etwaige Gesetzesverstösse, die üblicherweise breit gefächerte Konsequenzen haben können.
 
Hinweis:
 
Jede Existenzgründung bringt andere Voraussetzungen mit. Ein kompetenter Steuerberater allerdings wird mithilfe sorgfältiger Analysen individuelle strategische Ideen im Rahmen von Tipps erteilen können.
 
Auch nach der eigentlichen Gründung ist ein Steuerberater unverzichtbar. Denn neben der regulären Buchhaltung steht häufig ebenfalls die Lohnbuchhaltung im Fokus. Handelt es sich zudem um ein bilanzierungspflichtiges Unternehmen, kommen noch weitere Aufgaben hinzu. Der Spezialist begleitet den Weg als Gründer also permanent, bis dieser tatsächlich nicht mehr benötigt wird, etwa weil sich eigene Abteilungen in der Firma um das Thema kümmern.

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